Bildungsgangleitung
Uta Richter-Harneid, OStR'
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Schulform: Berufsfachschule, Anlage C
Voraussetzungen: Fachoberschulreife
Dauer: 3 Jahre
Möglicher Abschluss: Fachhochschulreife und Berufsabschluss
Schüler, die den Beruf des Metallografen erlernen, sollten handwerkliches Geschick, Spaß am Experimentieren und ein starkes Interesse für die Naturwissenschaften mitbringen. Zugangsvoraussetzung ist das Zeugnis der Fachoberschulreife. Eine Eignungsprüfung findet nicht statt.
Metallografen arbeiten in Laboratorien und Forschungsinstituten und werten unter Licht- und Elektronenmikroskopen Informationen über die Beschaffenheit von Werkstoffen aus. Sie begutachten Bauteile, analysieren Schäden an Materialien oder erstellen und dokumentieren Prüfpläne für Werkstoffe.
Ihre Einsatzgebiete reichen von metallverarbeitender Industrie, der Automobilindustrie über die Luft- und Raumfahrtindustrie bis hin zur Medizintechnik. Dabei sind die Fachkräfte auch in der Forschung gefragt – zum Beispiel bei der Entwicklung neuer Materialien, beispielsweise für ressourceneffizientere Antriebe in der Energietechnik.
Die Berufsaussichten für die Metallografen sind sehr günstig. Diese Ausbildung erfolgt nur an zwei Standorten in Deutschland. Alternativ kann ein Studium an der Fachhochschule begonnen werden. Mögliche Fachrichtungen sind alle maschinenbautechnischen Fachgebiete.
Für Schüler:innen, die bereits den schulischen Teil der Fachhochschulreife oder einen höheren Abschluss erreicht haben, besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit um ein Jahr zu verkürzen.
Kurzvorstellung des Bildungsgangs
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