Schulform: Berufsschule, Anlage A
Voraussetzungen: Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb
Dauer: 3 Jahre
Möglicher Abschluss: Berufsschulabschluss und Hauptschulabschluss, ggf. je nach Berufsschulabschlussnote höherwertig
Beim Beruf des Metallbildners sind neben handwerklichem Können zeichnerisches Talent und ein Empfinden für Form und Gestaltung erforderlich.
Schwerpunkte liegen in der Umformung metallischer Werkstoffe durch z. B. Biegen, Drücken, Tiefziehen, Treiben, Ziselieren und der Anwendung spezieller Fügetechniken wie z.B. Löten und Schweißen. Verarbeitet werden vor allem Kupferlegierungen, Aluminium, Edelstahl und Edelmetalle. Häufig kommt einer hochwertigen und individuellen Bearbeitung der Oberfläche eine besondere Bedeutung zu.
Seit der Neuordnung des Berufsbildes 2016 werden die Fachrichtungen Gürtler-, Metalldrück- und Ziseliertechnik unterschieden.
Gürtler stellen z.B. Architekturelemente, Beleuchtungskörper, Vitrinen oder komplette Ladeneinrichtungen her. Metalldrücker fertigen vor allem Hohlkörper für vielfältige Anwendungen. Ziseleure fertigen z.B. Zier- und Sakralgeräte, dekorative Gebrauchsgegenstände oder bearbeiten und gestalten metallische Oberflächen von z.B. Kunstgüssen.
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